Siliciumhaltige Nahrungsergänzungsmittel sind sehr beliebt. Auch die Wissenschaft richtet ihren Blick zunehmend auf dieses faszinierende Spurenelement mit seinen vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Bei Nahrungsergänzungsmitteln, die Silicium in fester Form enthalten (Kapseln oder Tabletten), ließ die Resorbierbarkeit oft zu wünschen übrig. Daher ist man für leicht resorbierbares Silicium bisher leider auf flüssige (und nicht immer wohlschmeckende) Siliciumpräparate angewiesen.
Das hat sich mittlerweile dank der guten Forschungsarbeit des Herstellers Eytelia geändert. Silicium-MP von Vitals enthält ihr MESOPOROSIL® – eine neue, einzigartige Form von Silicium, die in fester Form leicht resorbierbar ist. Dank der optimalen Resorbierbarkeit ist eine geringe Tagesdosis von 6–12 mg Silicium (ein bis zwei Kapseln) ausreichend. Wirklich praktisch. Weitere Vorteile von Kapseln (und Tabletten) gegenüber flüssigen Siliciumpräparaten sind, dass das Produkt länger gelagert werden kann und es keine Konservierungsstoffe braucht. Erfahren Sie unten mehr über die Vorteile von Silicium-MP!
Silicium: ein wichtiges und vielseitiges Spurenelement
Silicium ist das zweithäufigste Element in der Erdkruste. Der Name „Silicium“ leitet sich vom lateinischen Wort „silex“ ab, das Feuerstein oder Kieselstein bedeutet. Da Silicium eine hohe Affinität zu Sauerstoff hat, kommt es in der Natur nicht in reiner Form vor, sondern nur gebunden an Sauerstoffatome, wie z. B. Siliciumdioxid (auch Kieselerde genannt).
Siliciumdioxid aus Gesteinen kann sich in Wasser auflösen und Orthokieselsäure (Englisch: orthosilicic acid, abgekürzt OSA) bilden. Siehe Abbildung 1. Pflanzen nehmen OSA aus dem Grundwasser auf und binden es an sogenannte Phytolithe. Dabei handelt es sich um Ablagerungen von Siliciumdioxid, die verstreut in der Pflanze vorkommen und unter anderem für Festigkeit sorgen. Silicium ist auch im menschlichen Körper vorhanden und gehört nach Eisen und Zink sogar zu den am häufigsten vorkommenden Spurenelementen. Noch ist nicht alles über die Rolle von Silicium für den Menschen bekannt. Es werden jedoch immer mehr wissenschaftliche Veröffentlichungen über Silicium publiziert und wir gewinnen immer mehr Erkenntnisse darüber.
Abbildung 1. Strukturformel von Siliciumdioxid (SiO2) und Orthokieselsäure (SiOH4). Siliziumdioxid löst sich in Wasser (H2O) und bildet Orthokieselsäure.
Silicium aus der Nahrung: hauptsächlich pflanzlicher Herkunft
Silicium ist hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln wie Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten und Datteln enthalten. Weitere reichhaltige Siliciumquellen sind Schachtelhalm, Brennnessel und Bambus. Diese werden in der Regel nicht verzehrt, sondern dienen häufig als Grundlage für Nahrungsergänzungsmittel. Auch (alkoholfreies) Bier und Wasser sind Siliciumquellen, wobei der Gehalt stark variiert.
Pflanzliches Silicium wird oft nicht gut resorbiert
Orthokieselsäure (OSA) ist als die natürlich vorkommende, gelöste Form von Silicium bekannt, die sowohl Pflanzen als auch Menschen am besten resorbieren. Allerdings liegt das Silicium in pflanzlichen Quellen (in Form von Phytolithen) nicht mehr in Form von leicht resorbierbarem OSA vor, sondern besteht u. a. aus schwer löslichem (und damit schlecht resorbierbarem) Siliciumdioxid. Die Resorption von Silicium aus pflanzlichen Quellen wie Vollkorngetreide und Bananen sowie aus Nahrungsergänzungsmitteln, die Brennnessel und Bambus enthalten, kann aus diesem Grund gering sein.
Die besten Quellen für gut resorbierbares Silicium sind vor allem Flüssigkeiten, die gelöstes Silicium in Form von OSA enthalten, wie (alkoholfreies) Bier und Wasser. Bei Nahrungsergänzungsmitteln hängt die Resorbierbarkeit von der Form des Siliciums und seiner Verarbeitung ab.
Mesoporosil: neues, hoch resorbierbares Silicium in Kapselform
Es gibt nur wenige leicht resorbierbare Siliciumpräparate. Monomethylsilantriol (MMST) ist ein Beispiel dafür. MMST wird auch als „organisches“ Silicium bezeichnet, da hier das Silicium an ein Kohlenstoffatom gebunden ist. Verbindungen, die ein Kohlenstoffatom enthalten, werden in der Chemie als organische Verbindungen bezeichnet. Anders als der Name vermuten lässt, hat die Bezeichnung „organisch” nichts mit biologisch oder pflanzlich zu tun oder damit, wie natürlich diese Siliciumverbindung ist. An Kohlenstoff gebundenes Silicium kommt in der Natur nicht vor. MMST ist eine synthetisch hergestellte Siliciumverbindung, die nur in flüssiger Form leicht resorbiert werden kann.
Cholinstabilisierte Orthokieselsäure (ch-OSA) ist eine weitere weit verbreitete Form von Silicium, insbesondere in flüssigen Nahrungsergänzungsmitteln. Flüssige Nahrungsergänzungsmittel, die Silicium in Form von OSA enthalten, sind problematisch, da OSA in hochkonzentrierter Form (wie in einem solchen Nahrungsergänzungsmittel) stark zum Verkleben neigt, was eine ordnungsgemäße Resorption verhindert. Daher muss die verwendete Siliciumverbindung stabilisiert werden, damit die Moleküle nicht zusammenkleben. Daher wurde der Siliciumverbindung Cholin zugesetzt, um sicherzustellen, dass sie stabil und resorbierbar bleibt. Für eine gute Resorption sollte ch-OSA in flüssiger Form eingenommen werden.
Flüssige Nahrungsergänzungsmittel, wie MMST und ch-OSA, sind jedoch für viele Menschen nicht gerade angenehm bei der Einnahme. Die Einnahme ist weniger praktisch. Der Geschmack ist nicht immer angenehm. Außerdem sind Flüssigkeiten nach dem Öffnen in der Regel nicht sehr lange haltbar. Daher braucht es oft Konservierungsstoffe.
MESOPOROSIL® des Herstellers Eytelia ist eine neue Form von Silicium, die sowohl optimal resorbierbar als auch für die Verarbeitung zu Kapseln und Tabletten geeignet ist. Die spezielle patentierte Technologie sorgt dafür, dass sich das Silicium sehr gut in den Verdauungssäften auflöst und optimal resorbierbare OSA bildet. Außerdem sorgt diese Technologie dafür, dass die gelöste OSA im Magen-Darm-Trakt nicht verklebt und somit auch hervorragend resorbierbar bleibt. Optimal resorbierbares Silicium in Kapsel- oder Tablettenform ist immer noch einzigartig in der Welt der Silicium-Nahrungsergänzungsmittel!